Veröffentlichung des Falls am 10.09.2019
RTW und NEF wurden zum Meldebild "Bewusstlos, vermutlich Reanimation" alarmiert. Die Anfahrt beider Rettungsmittel erfolgte von unterschiedlichen Standorten aus, mit einer jeweiligen Fahrzeit von ca. 10 Minuten. Ungefähr auf der Hälfte der Anfahrt kam dem RTW ein mit hoher Wahrscheinlichkeit einsatzklarer (Fahrer und Beifahrer vorne) KTW entgegen, der zum Zeitpunkt des Notrufs wohl in unmittelbarer Nähe des Einsatzortes gewesen sein muss. Dieser wurde trotz des Meldebildes und des Zeitvorteils nicht von der ILS als Erstversorger disponiert.
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Veröffentlichung des Falls am 01.10.2018
Bei diversen Meldungen hat sich gezeigt, dass eine fehlende, unzureichende oder zu lange zurückliegende Einweisung in das verwendete Equipment das geschilderte Problem (mit-)verursacht hat.
Aktualisierung des Falls am 22.02.2019: Interventionsmaßnahmen ergänzt
Veröffentlichung des Falls am 01.10.2018
Im Rahmen einer pädiatrischen Reanimation wird durch ein Mitglied der RTW-Besatzung primär ein intraossärer Zugang angelegt. Im angereichten Set befindet sich neben der Bohrmaschine und den i.o.-Nadeln eine 10ml Plastikampulle mit Lokalanästhetikum (Lidocain), eine 10ml Spritze sowie Adapterleitung und Fixierungspflaster. NaCl-Lösung sowie ein Dreiwegehahn sind nicht Bestandteil des Sets. In Ermangelung einer anderen Spüllösung erfolgt die Spülung des Systems sowie der „Flush“ des Markraums ohne weitere Rücksprache mit 10ml Lidocain. Im weiteren Verlauf fällt auf, dass keine Zuspritzmöglichkeit zur Medikamentenapplikation in Form eines Dreiwegehahns etabliert wurde.
Aktualisierung des Falls am 07.10.2018
Veröffentlichung des Falls am 02.10.2018
Bei Eintreffen des eingeteilten Notarztes an der Rettungswache war kein NEF-Fahrer anwesend, da nicht vorgehalten und das NEF war wegen Wartungsarbeiten außer Betrieb. Somit musste (und konnte) umgehend ein NEF-Fahrer organisiert werden, ein RTW wurde zum NAW umgerüstet.