Veröffentlichung des Falls am 15.09.2018
Bei einem Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten bestanden Unklarheiten/Unstimmigkeiten zwischen Rettungsdienst, ILS und Zielkliniken, welche und wie viele Patienten in das lokale (LTZ) sowie in das regionale (RTZ) Traumazentrum verbracht werden (u. a. Unklarheit über die Aufgabenstellung für LTZ im Hinblick auf die parallele Schockraumversorgung von zwei oder mehr Patienten, unterschiedliche Sichtweisen in Bezug auf eine parallele Schockraumversorgung im LTZ).
Aktualisierung des Falls am 25.10.2018: Interventionsmaßnahmen ergänzt
Veröffentlichung des Falls am 21.09.2018
Vom Melder wird folgende Problematik geschildert: Einsatzmittel (sowohl bodengebunden als auch der Luftrettung), die in einen anderen Leitstellenbereich einfahren/-fliegen, versuchen häufig mehrfach erfolglos, die zuständige ILS auf deren RD-Gruppe zu kontaktieren. Eine Kommunikation zwischen Einsatzmittel und ILS findet dann entweder zufällig statt oder ein Fahrzeug des entsprechenden RDB hat dies mitbekommen und drückt einen Sprechwunsch, um die Kommunikation zu ermöglichen.
Veröffentlichung des Falls am 26.10.2018
Ein spät eintreffender RTW kommt zu einem MANV, bei dem für anfahrende Einheiten keine Lageinformationen zur Verfügung standen, erst spät eine Vorsichtung durch nachgeordnete Funktionen angeregt wurde und die Patientenverteilung intransparent und später nicht vollziehbar war.
Aktualisierung des Falls am 22.02.2019: Interventionsmaßnahmen ergänzt
Veröffentlichung des Falls am 02.10.2018
Ein RTW wird mit dem Stichwort "Kollaps" zu einem Patienten alarmiert, welcher selbst die Tür öffnet und über massive Brustschmerzen bei bekannter manifester koronarer Herzerkrankung klagt. Vitalparameter/Diagnostik: RR 190/125; HF 170; SpO2 93%; Senkungen in V2-V5, avF. Nähere Informationen zur Tachykardie liegen nicht vor (QRS-Breite, P-Wellen, Regelmäßigkeit etc.). Nach der Notarzt-Nachforderung legt die RTW-Besatzung einen i.v.-Zugang und bereitet den Transport des Patienten vor.
Aktualisierung des Falls am 22.02.2019: Interventionsmaßnahmen ergänzt
Veröffentlichung des Falls am 09.11.2018
Im Rahmen eines Notfalleinsatzes mit RTW und NEF wird bei einem Patienten vor Transportbeginn eine nichtinvasive (NIV)-Beatmung begonnen. Der im RTW verlastete Medumat Standard verfügt nicht über die Möglichkeit einer NIV-Beatmung, die Halterung kann allerdings auch den im NEF mitgeführten Medumat Transport aufnehmen, somit werden die Beatmungsgeräte für den Patiententransport getauscht.