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Veröffentlichung des Falls am 16.03.2020

Art des Zwischenfalls

Es ist folgende Meldung bezüglich ESWL eingegangen:
"Auf Grund hohen Einsatzaufkommens können Notfälle nur noch bedingt bedient werden bzw. nur noch durch Unterstützung ehrenamtlicher Einheiten. Über ESWL (Einsatz- und Statusweiterleitung) sollen auch Einsatzmittel von Nachbarleitstellen disponiert werden können und entsprechend angefordert werden. Nun ist es so, dass Nachbar-Leitstellen einen RTW zur Gebietsabsicherung schicken. Dort steht das Fahrzeug zum einen im Status 4 (am Einsatzort an) und wird dann auch noch wachverlegt, so dass dieses Fahrzeug gar nicht mehr vorgeschlagen und gesehen wird. Durch Telematik II (GPS in den Einsatzmitteln) kann die Wachverschiebung komplett entfallen, da der Standort live übertragen wird, auch ist der Status 4 falsch, da hier das Einsatzmittel nicht disponiert werden kann, obwohl es frei verfügbar ist und so der Status 1 korrekt wäre. Die aktuell gültige FMS Richtlinie aus 2009 besagt, dass der Status 1 bei der Gebietsabsicherung zu drücken ist (https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayVwV156097-3#BayVwV156097-21). Außerdem wird wohl bei einigen Leitstellen zum Disponieren eine andere Taktik verwendet. Hier wird nach Priorität disponiert, was es ermöglicht, Fahrzeuge aus dem Status 4 zu disponieren."

 

Anmerkung

Seitens der SFSG wird das im PDF aufgeführte Vorgehen empfohlen, um entsprechende Probleme zu vermeiden.

 

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