(In)Kompatibilität Thoraxdrainage und Heimlichventil
Veröffentlichung des Falls am 23.07.2020
Art des Zwischenfalls
Bei der Simulation der Anlage einer Thoraxdrainage wurde festgestellt, dass das Heimlich-Ventil und die Thoraxdrainage (nach Entfernen des Trokars) nicht konnektiert werden konnten, da die Konnektorenden von Drainage und Heimlichventil nicht aufeinanderpassten. Das Material wurde auf mehreren Einsatzmitteln vorgehalten.
Bedienung Digitalfunk durch KTW-Fahrer
Veröffentlichung des Falls am 15.11.2019
Art des Zwischenfalls
Es wird geschildert, dass es bei einem Krankentransport mehrfach vorgekommen ist, dass der Digitalfunk durch den Fahrer bedient werden musste (z. B. wegen An-/Abmeldung bei Fremd-ILS) und dabei das Fahrzeug ins Schwanken kam. Somit bestünde durch die Bedienung des Digitalfunks während der Fahrt eine potentielle Gefährung für Besatzung und Patient.
Analog-/Digitalfunk
Veröffentlichung des Falls am 10.08.2018
Art des Zwischenfalls
Es wurde in einer Meldung Folgendes zum Analog- und Digitalfunk ausgeführt:
"Durch die Einführung des Digitalfunks sind in manchen RDB die FMS-fähigen Analogfunkgeräte durch nicht FMS-fähige Analogfunkgeräte im Rettungsdienst ersetzt worden. Hier ergibt sich das Problem, dass bei einem Einsatz bzw. Transport in ein anderes Leitstellengebiet als die Heimatleitstelle kaum mit der anderen ILS kommuniziert werden kann, da hier auf den normalen Sprechfunk kaum geachtet wird.
Hinweis geänderte Darstellung Fälle
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Einsatz von Rettungsmitteln außerhalb der öffentlich-rechtlichen Vorhaltung
Veröffentlichung des Falls am 21.08.2018
Art des Zwischenfalls
Ein RTW befindet sich auf der Anfahrt zu einem Notfallereignis. Wenige Minuten vor Erreichen der Einsatzstelle wird der Besatzung von der ILS mitgeteilt, dass der Einsatz abgebrochen werden kann, da sich bereits ein RTW einer sog. „UG-Rett“ („Hintergrund-RTW“) vor Ort befindet. Nach kurzer Rücksprache mit der ILS fährt der öffentlich-rechtliche RTW die Einsatzstelle dennoch an.
