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Veröffentlichung des Falls am 02.06.2020

Art des Zwischenfalls

Für einen Verlegungseinsatz wurde ein Datentelegramm an den RTW versendet. Hier wurde die Infektionstransportkategorie (ITK) nicht übermittelt, da sie Kategorie A war. Die Besatzung konnte durch die aktuelle Übermittlung nicht ersehen, ob die ITK ggf. nicht eingetragen wurde und musste dies erfragen. Vom Melder wird dazu angemerkt, dass dies zur (unnötigen) weiteren Belastung des Disponenten führte. Außerdem sei das Datentelegramm nicht dahingehend standardisiert, dass ersichtlich wird, ob die ITK dezidiert nicht angegeben ist oder vergessen wurde.

Veröffentlichung des Falls am 10.07.2020

Art des Zwischenfalls

Bei einem "kombinierten" Einsatz (Feuerwehr und Rettungsdienst) wurde aufgrund der vitalen Bedrohung des Patienten das ursprünglich vorgesehene Stichwort "RD 1" auf "RD 2" geändert, das Feuerwehr-Stichwort blieb unverändert. Vor der Disposition ergab sich eine Adressänderung und der Disponent erfasste in ELDIS einen anderen Einsatzort. Durch diese Veränderung der Einsatzadresse wurde auch das Schlagwort neu berechnet und somit dem Einsatz wieder das Rettungsdienststichwort "RD 1" zugewiesen. Demzufolge wurde bei der Disposition zunächst kein Notarzt alarmiert.

Veröffentlichung des Falls am 18.07.2020

Art des Zwischenfalls

Ein ITH wurde als Primäreinsatz für eine Notarztverlegung („Postprimäreinsatz“) angefordert. Bei der initialen Alarmierung wurde von der disponierenden Stelle keine Rückrufnummer angegeben, erst auf Nachfrage des ITH wurde die Telefonnummer der anfordernden Klinik mitgeteilt. Im daraufhin folgenden Arzt-zu-Arzt Gespräch stellte sich heraus, dass die Verlegung des Patienten nicht sinnvoll war und daher letztendlich auch nicht durchgeführt wurde.
Der Melder schlägt vor, dass Rückrufnummern bei jeder Verlegung aus einer Klinik angegeben und bei Alarmierung übermittelt werden, so dass vor Start des Rettungsmittels ein (kurzes) Arzt-Arzt Gespräch stattfinden kann.

Veröffentlichung des Falls am 17.07.2020

Art des Zwischenfalls

Bei einem Einsatz mit mehreren Patienten kommt das NEF als ersteintreffendes Rettungsmittel am Einsatzort an. Da bis zum Eintreffen des ersten RTW eine deutliche zeitliche Verzögerung zu erwarten war, traf die NEF-Besatzung die Entscheidung bereits mit einer Sichtung zu beginnen. Die Erfassung der Patienten war erschwert, da auf diesem NEF keinerlei Sichtungsmaterialien mitgeführt wurden.

Veröffentlichung des Falls am 23.07.2020

Art des Zwischenfalls

Nach erfolgreicher Intubation eines Patienten steckte der Führungsstab so fest im Endotrachealtubus, dass er sich aus diesem nicht entfernen ließ. Somit musste der bereits platzierte Tubus samt Führungsstab wieder entfernt, der Patient mit Maske/Beutel zwischenbeatmet und reintubiert werden. Im Rahmen der zweiten Intubation wurde vor Einführen des Tubus der Führungsstab leicht angefeuchtet und vorab geprüft, ob sich der Führungsstab problemlos entfernen lässt.

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