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Art des Zwischenfalls

Initial erfolgte die Alarmierung durch die ILS zum RD 1, kurze Zeit später musste nach weiteren Notrufmeldungen auf RD 4 erhöht werden. Da sich die Einsatzstelle am Rande des Leitstellenbereichs befand, wurden mehrere Einsatzmittel aus dem benachbarten ILS-Bereich disponiert. Auch wurde eine USWL an eine weitere ILS gesendet bzgl. Krankenhausabklärung für einen der Patienten. Währenddessen ordnete der Disponent der einsatzführenden ILS im Patientenfeld die Patienten dem jeweiligen Einsatzmittel zu. Beim Beschreiben der Bemerkung im jeweiligen Patientenfeld, um hier das Verletzungsmuster etc. zu dokumentieren, aktualisierte bzw. synchronisierte das System fast sekündlich; somit war es nahezu unmöglich, eine adäquate Dokumentation durchzuführen. Auch das Abspeichern der Informationen funktionierte nur sporadisch. Schlussendlich konnten in der Akutphase die Patienten nicht auf die jeweiligen Fahrzeuge gezogen bzw. ein korrektes Verletzungsmuster dokumentiert werden.

 

Anmerkung

Da die technischen Probleme nicht mehr konkret nachvollzogen werden können, kann seitens cirs.bayern nur ein allgemeiner Hinweis hierzu gegeben werden.
Das Ausfüllen der jeweiligen Patientenmaske mit den jeweiligen Zustandsbeschreibungen, Verdachtsdiagnosen, Verletzungsmuster ist die Lehrmeinung der Staatlichen Feuerwehrschule Geretsried. Durch diese Vorgehensweise ist der Patient unverwechselbar und übersichtlich einem Fahrzeug zugeordnet. Verwechslungen bei mehreren Patienten können somit ausgeschlossen werden.
Eine Dokumentation im Rückmeldefenster kann aufgrund der Unübersichtlichkeit nicht empfohlen werden. Desweiteren werden Dokumentationen im Rückmeldefenster teilweise über die Schnittstellen übertragen, somit ist der Datenschutz nicht mehr gewährleistet.

 

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