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Art des Zwischenfalls

Es wurde berichtet dass es Fälle gibt, in denen ein Notarzt den Patienten im RTW begleitet, jedoch „bei Bedarf“ abkömmlich sei. Wird das Einsatzmittel NEF bei solchen Fällen im Status 7 durch die ILS geführt bzw. das Rettungsdienstpersonal aufgefordert, den Status 7 zu drücken, wird das NEF nicht mehr für andere Einsätze – wie zum Beispiel Reanimationen in der näheren Umgebung – vorgeschlagen.

 

Anmerkung

Der Umstand, dass Notarztbegleitungen durchgeführt werden und Notärzte dabei „bei Bedarf“ abkömmlich sind, ist im Rettungsdienst nicht unüblich. cirs.bayern empfiehlt den Integrierten Leitstellen (ILS) somit eine Sensibilisierung der Disponentinnen und Disponenten für diese Situationen vorzunehmen. Die derzeit gültige FMS-Richtlinie beschreibt, dass „bei Einsätzen, bei denen der Notarzt den Patienten im transportierten Einsatzmittel begleitet, ebenfalls die Statusmeldungen 7 und 8“ [vom Notarzteinsatzfahrzeug] zu übermitteln sind. Da in solchen Fällen – wie beschrieben – das NEF nicht mehr für andere Einsätze automatisiert vorgeschlagen wird, ist derzeit somit das Augenmerk auf diese Fälle zu legen und ggf. eine manuelle Disposition erforderlich. Werden RTW-Besatzungen in ihrer Alarmierung darauf aufmerksam, dass ein ungewöhnlich weit entferntes arztbesetztes Einsatzmittel alarmiert ist, wird ferner empfohlen bei der ILS gegebenenfalls konstruktiv nachzufragen, ob ein näherer Notarzt abkömmlich sei.

cirs.bayern sieht für diese Fälle eine Anpassung der FMS-Richtlinie als mögliche Lösungsoption. Diesbezüglich wurde bereits durch cirs.bayern mit dem Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration (StMI) Kontakt aufgenommen.

 

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