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Von der Steuerungsgruppe beschlossene Interventionsmaßnahmen

11/2023

Einsatzmitteltausch

  • Die Funktion EM-Tausch sollte im Einsatzleitsystem vollumfänglich nutzbar sein. Hierbei sollten neben der Einsatzmittelkennung auch sämtliche Erreichbarkeiten und Funkkennungen - auch im Digitalfunk - getauscht werden können.
  • Wechselkartenleser für Funkrufnamenwechsel können bei neuen Fahrzeugen mit verbaut werden
  • In den ILS soll ein Management von Fahrzeugausfällen vorhanden sein. Hierzu gehört auch eine 24/7-Besetzung der TTB, die einen Fahrzeugtausch digitalfunkseitig umgehend vornehmen kann. Somit können Mitarbeitende durch vorgeplante Prozesse in akuten Situationen entsprechend abgestimmt reagieren.
  • Es soll eine Dienststelle "Werkstatt" auf dem ERM (ELDIS Ressource Manager - "Statusschirm") geschaffen werden, in die das nicht einsatzbereite Fahrzeug wachverlegt wird.
  • „Ultima ratio“: Individuelle Lösung in der Situation: bei Erfordernis sollte in der ILS im Sinne einer konstruktiven Lösung entsprechend flexibel verfahren und notfalls auch einmal „händisch“ disponiert werden.

 

07/2022

Ausfallmanagement spezieller Rettungsmittel, z. B. S-RTW

  • Es soll ein Ausfall-/Abmeldemanagement eingeführt werden, so dass immer alle Beteiligten informiert sind. Dies erfolgt idealerweise per Formular oder Mail.
  • Zusätzlich soll die Abmeldung per Bemerkung auf dem Fahrzeug im ERM (Statusschirm ELDIS Ressource Manager) hinterlegt werden (Briefkuvert). Diese Information wird ebenfalls mittels ESWL zumindest an die Nachbar-ILSen verteilt.
  • Schaffung einer Dienststelle "Werkstatt" auf dem ERM, in die das nicht einsatzbereite Fahrzeug wachverlegt wird.
  • Im Quartal 3/2019 wurde neben ESWL auch die Statusweiterleitung in Bayern eingeführt. Diese verteilt den taktischen Status mindestens an die benachbarten ILSen. Mit Einführung des Major Release 3.5.3 in ELDIS 3BY wurde die bayernweite Statusverteilung eingeführt. Diese ist für Einsatzmittel mit überregionalen Einsatzwert bestimmt. Hier sollten generell Sonderfahrzeuge (S-RTW, V-RTW, VEF, ITW) mit überregionalen Interesse hinterlegt werden; dies soll bayernweit einheitlich geschehen.

 

02/2022

Rettungsmittel für zwei Einsätze alarmiert

  • Sofern ein Rettungsmittel in einem nicht plausibel erscheinenden Zeitraum (z. B. unmittelbar hintereinander) zwei Alarmierungen zu unterschiedlichen Einsatzorten erhält, ist durch die Besatzung des Rettungsmittels umgehend Kontakt mit der alarmierenden ILS aufzunehmen.
  • Zudem soll seitens des Rettungsmittels generell bei jeder neuen Alarmierung/Disposition bei noch laufendem Einsatz mit der ILS Rücksprache gehalten werden.

Statusprobleme in Fremdleitstellen bei Gruppenwechsel

  • Bei einem Gruppenwechsel sollte vor dem Senden eines Status erst die PTT-Taste gedrückt werden, bis ein Verbindungsaufbau stattgefunden hat.
  • Nach Fehlversuchen im Tetra-DF sollte das Einsatzmittel per Telefon aktiv werden.

 

11/2020

 Ausleuchtung dunkle Einsatzstelle:

  • Auf und an den Rettungsmitteln sind in der Regel genügend Leuchtmittel vorhanden, die in jedem Fall genutzt werden sollen (z. B. Handlampen, Stirnlampen, Umfeldbeleuchtung RTW).
  • Bei dennoch nicht ausreichender Beleuchtung der Einsatzstelle sollen frühzeitig die benötigten Einsatzfahrzeuge nachalarmiert werden. Eine generelle Aufnahme dieser Einsatzfahrzeuge in die Alarmierungsplanung für entsprechende Situationen soll nicht erfolgen.

 

11/2019

Ausfall Digitalfunk

  • Information der betroffenen ILS an alle benachbarten ILS-Bereiche über den Ausfall im Digitalfunknetz und Inbetriebnahme der Rückfallebene (z. B. Analogfunk wenn noch vorhanden). Ggf. erfolgt dies über ein Standardfaxformular bzw. automatisiert aus dem Einsatzleitsystem als Maßnahme / Aktion.
  • Telefonische Kontaktaufnahme des Rettungsmittels zur Leitstelle über 19222 oder 112, wenn es zu Unregelmäßigkeiten im Digitalfunk kommt und eine Kontaktaufnahme über Funk nicht möglich ist.
  • Anfrage bei AS Bayern bezüglich Umsetzung eines bayernweit einheitlichen Notfallmanagements bei Ausfällen im Digitalfunknetz.

 

07/2019

Wiederholt wurden diverse Probleme beim arztbegleiteten Patiententransport gemeldet. Diesbezüglich wurde bereits u.g. Interventionsmaßnahme beschlossen.

  • Die Thematik des arztbegleiteten Patiententransports (aPT) soll über den Aussschussvorsitzenden an RDA und StMI kommuniziert werden. Diese sollen unter Einbeziehung der entsprechenden CIRS-Meldungen das aPT-System grundlegend reformieren.

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